Das Gebetbuch des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg.

Faksimile in 980 numerierten Exemplaren. Das Gebetbuch des Herzogs Johann Albrecht von Brandenburg. An den Miniaturen haben unter anderem Simon Bening und Sebald Beham mitgearbeitet. Als Besonderheit gelten die handschriftlichen Anmerkungen der Gebrüder Grimm auf der Innenseite des vorderen Buchdeckels. Neuwertiges Exemplar.

Das Gebetbuch des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg in der Kasseler Bibliothek war nie ein Gebetbuch und ist auch im strengen Sinne kein Buch, sondern ein Konvolut von Einzelblättern unterschiedlicher Herkunft, das man 1569 auf Papierfalze gebracht und gebunden hat.

Von den 44 Miniaturen, die von dem Kasseler Konvolut erhalten sind und im Faksimile vereint sind, stammen mehr als die Hälfte - 23 Blätter - von Simon Bening. Der Rest besteht aus Melchior Pfinzings Wappen, drei Seiten mit Wappen Albrechts von Brandenburg und sieben Miniaturen von Nikolaus Glockendon, dessen Bruder Albrecht Glockendon ist für sechs der Bilder verantwortlich und drei stammen von der Hand Sebald Behams.

Das Faksimile ist dem Original entsprechend gefertigt.  Auf 5 erhabenen Bünden gebunden in helles Schweinsleder über Holzdeckel. Vom Anspruch her ein besonders prächtiger fürstlicher Einband der deutschen Renaissance mit reicher Vergoldung.

Das Faksimile ist beim Verlag nicht mehr erhältlich. Hier ein neuwertiges Exemplar aus dem Antiquariat ohne Gebrauchspuren.